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Der Kandidat für den Bundestag der SPD, Takis Mehmet Ali, bei einem Vorortgespräch
Auf Einladung der beiden SPD Ortsvereine Karsau und Minseln/Dinkelberg informierte sich Takis Mehmet Ali, Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Lörrach/Mülheim, bei den Genossen und Genossinnen vor Ort über den geplanten Verlauf der A98 im Abschnitt 5 und die Auswirkungen für den Verkehr in den beiden Ortschaften.
Ortsvorsteherin Eveline Klein sprach das höhere Verkehrsaufkommen und damit eine größere Lärmbelästigung auf der Durchgangsstraße in Minseln und in Karsau an. Die Forderung, die Straßenverkehrsordnung so anzupassen, dass die Kommunen selbst Tempobeschränkungen anordnen könnten, wurde von Mehmet Ali unterstützt.
Vor Ort konnte er sich ein Bild machen über die Notwendigkeit einer mindestens 390 Meter langen Überdeckelung beim Weiterbau der A98 Richtung Schwörstadt.
Auch Takis Mehmet Ali freut sich mit den Genossen und Genossinnen vom Dinkelberg über die Nachricht, dass das Bundesverkehrsministerium jetzt einen 390 Meter langen Tunnel im Bereich Karsau/Minseln für die weiteren Planungen der A98 genehmigt hat. Er hofft auf eine baldige Planfeststellung und den zügigen Weiterbau im Abschnitt 5 damit das jetzt bevorstehende
Experten prüfen derzeit im Schwarzwald, welche Strom- und Wassertürme sich für das Anbringen von Windrädern für die Energiegewinnung lokal eignen.
Entnommen aus: „Neue Windräder im dunklen Wald -
Wie Windräder allgemein heiß begehrt werden“,
Jo Specht, mobilpress, eBook, 3,99 Euro,
ISBN 9783967180954
Peter Griebl, Jahrgang 1946 und seit 40 Jahren SPD-Mitglied, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit erneuerbaren Energien und dem Klimaschutz. Unter anderem hat er 1994 bereits drei Windräder auf der Hornisgrinde aufgestellt sowie Photovoltaikanlagen. Griebl war Vorsitzender der Windkraftverbände Baden-Württemberg, hat 1994 auch den Verein REM gegründet, dessen Vorsitzender er acht Jahre lang war, und nicht zuletzt war er aktiv in der Tschernobylhilfe. In Kiewer Krankenhäusern hat er sich besonders für die Pflege von Kindern eingesetzt, hat Lebensmittel, Geräte und Medikamente gekauft und nach Kiew geschickt. Für diesen Einsatz wurde Peter Griebl mit dem Tschernobylkreuz des ukrainischen Staates ausgezeichnet. „Es war wichtig, mit eigenen Augen zu sehen, was Atomkraft anrichtet“, sagt Griebl im Gespräch mit dem Roten Ortenauer.