von Links: Laszlo Takacs, Annika Wollert, MdL Sebastian Rüter, Ali Zarabi, Lukas Quint und Yann Biegert.

Ali Zarabi: „Ein Zeichen für Demokratie und politische Bildung“

Im Rahmen der Landtagswahlen in Brandenburg haben die Jusos des Kreisverbandes Rottweil ein starkes Zeichen für die Solidarität innerhalb der Sozialdemokratie gesetzt. Auf Einladung von Annika Wollert, Vorsitzende der  Jusos Potsdam Mittelmark, reisten Ali Zarabi, Kreisvorsitzender der Jusos Rottweil, Yann Bienert, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender der SPD Schiltach, und Laszlo Takacs, Vorstandsmitglied der Jusos Rottweil, nach Brandenburg, um den Wahlkampf vor Ort zu unterstützen.

Das Team aus Baden-Württemberg setzte sich engagiert für die beiden direkt gewählten Landtagsabgeordneten Sebastian Rüter und Melanie Balzer ein. „Es war eine großartige Erfahrung, aktiv im Wahlkampf mitzuwirken und ein starkes Signal zu senden, dass die Mehrheit der Brandenburger weiterhin Vertrauen in die Sozialdemokratie hat und für die Demokratie brennt“, sagte Zarabi nach der Rückkehr.

Der Wahlkampf war von intensiven Gesprächen und Begegnungen geprägt. Die Jusos aus dem Landkreis Rottweil nutzten die Gelegenheit, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und für die Werte der Sozialdemokratie einzutreten. Dabei stand vor allem die Botschaft im Vordergrund, dass es auch in herausfordernden Zeiten möglich ist, die demokratischen Kräfte zu stärken und eine progressive Politik voranzubringen.

Trotz der positiven Erfahrungen blieb der Wahlkampf jedoch nicht frei von Herausforderungen. Die Ergebnisse der rechtspopulistischen AfD in Brandenburg sind ein klares Warnsignal, dass noch viel Arbeit vor der politischen Bildung und Demokratieerziehung liegt. Ali Zarabi machte deutlich: „Das starke Abschneiden der AfD zeigt, dass wir deutlich mehr in politische Bildung und Demokratieaufklärung investieren müssen, vor allem bei Jugendlichen. Es darf nicht sein, dass antidemokratische Kräfte in einer Region wie Brandenburg so stark werden.“

Die Unterstützung durch die Jusos aus Rottweil war dabei nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Wahlkampfs in Brandenburg, sondern auch ein Zeichen für die bundesweite Solidarität innerhalb der SPD und der Jusos. „Es ist entscheidend, dass wir als Sozialdemokraten zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen, um demokratische Werte zu verteidigen und den Menschen vor Ort zu zeigen, dass sie auf uns zählen können“, betonte Yann Bienert.

Auch Laszlo Takacs war von den Erfahrungen im Brandenburg-Wahlkampf begeistert: „Der Wahlkampf vor Ort war ein eindrückliches Erlebnis. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr die Menschen in Brandenburg für ihre Region und die Zukunft ihrer Heimat kämpfen. Wir werden diese Energie mit nach Rottweil nehmen und weiter für unsere gemeinsamen Ziele arbeiten.“

„Die Reise nach Brandenburg zeigt, wie wichtig der Austausch und die Unterstützung innerhalb der Jusos und der SPD über die Landesgrenzen der Bundesländer hinweg ist. Die Jusos aus dem Kreis Rottweil haben mit ihrem Einsatz ein starkes Zeichen gesetzt – für die Demokratie, für politische Bildung und für die Solidarität innerhalb der Sozialdemokratie“, würdigt SPD-Kreisvorsitzender Mirko Witkowski das Engagement der Jusos.